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gedanken zum projekt
PROBLEMLÖSUNG
MEINE HERANGEHENSWEISE AN PROBLEMSTELLUNGEN
passiv
aktiv
INITIALZUENDUNG
sie kennen gedanken wie diese:
.) es muss doch möglich sein, dass...
.) das nervt, warum gibt es das nicht...
.) warum kann man da nicht was anderes machen
.) da fehlt mir was (mein Bedürfnis wird nicht oder nur mangelhaft abgedeckt)
.) stimmt das wirklich (neugier), ich kann mir gut vorstellen, dass...
Diese Initialzündungen kommen im Regelfall nur Menschen, die direkt von einem bestimmten Problem betroffen sind:
a) Alleinerziehende Männer brauchen Rasierzeug
b) Nachhilfeunterricht, aber wo
c) Geldwechseln im Ausland
d) wie erkläre ich einem Kleinkind die Tageszeit
e) warum ist mein Greissler so teuer
f) auf ihrem Weg zur Arbeit fällt Ihnen etwas auf...
und klar ist die Lösung dieser Probleme in erster Linie für die Betroffenen wichtig, aber vielleicht kommen auch andere, vielleicht sogar alle Menschen in die gleiche oder eine vergleichbare Lage, dann wäre eine Lösung des Problems doch in aller Interesse
INITIALZUENDUNG
.) ärger und frust, antrieb aktiv, daher auf dieser rechten Seite
.) Analyse, was ist das Problem genau: ärgere ich mich, weil die Rasierklinge stumpf ist, oder weil sie verschmutzt ist. Versuche Probleme zu beseitigen: ändert sich etwas, wenn ich die Klinge reinige oder sie austausche?
.) oder ist der Weg zur Schule zu lange/weit, oder lediglich unkomfortabel (Fahrzeiten der Busse, unbequeme verdreckte Verkehrsmittel)?
.) gibt es schon Lösungen oder Lösungsansätze, die ich verwenden kann oder für mich geeignet sind das Problem zu lösen?
.) welche Alternativen gibt es allgemein, und welche stünden mir zur Verfügung (Marktanalyse)? Schließlich muss das Rad nicht neu erfunden werden! Kann ich auf bestehende Lösungen ausetzen?
VISIONen - umso besser, umso genauer, umso detailierter beschrieben, umso plastischer, umso klarer umrissen. Weniger abstrakt! Weniger Modell und mehr Realität, mit dem Ziel: "!". Zieldefinition, was soll durch die Vision erreicht werden? Zielgruppendefinition, wen betrifft die Vision? Zielverlangen/sehnsucht/bedarf wecken (Lobbying), ist den Menschen die Notwendigkeit nicht bewusst genug zB Sicherheit, Komfort, Qualitäten, Gesundheit, oder "ist das so" (Hinterfragen)?
MEINUNGSBILDUNG
das Problem wird diskutiert (findest Du nicht auch, dass..., was meinst Du, macht es Sinn, dass..., was hälst Du von der Idee,...). Oft werden Problemstellungen in Diskussionen als nicht "lösenswert" klassifiziert (der Betroffene sieht das bestimmt anders, die Interessen des Betroffenen sind nicht stimmig mit den Interessen der anderen, vielleicht decken sich aber lediglich die Lösungsansätze nicht mit den Vorstellungen anderer)
.) "ist ja nicht mein Problem, da gibt es viel Wichtigeres,..." (also andere Probleme, auch andere Interessen),
.) das was für einen ein Problem darstellt (zB Kosten, Zahlengenauigkeit, schwer heben, Fremdsprachen, Freizeit) ist für den anderen von geringerer Bedeutung
.) pro's, die unterstützen
.) kontra's, versuche weitere Gedanken an einer Lösung eines Problems zu verhindern/verschleppen - auch das wird nie etwas, oder so wird das nichts
.) Umfragen
oft ist es auch gut, eine Nacht über das Problem zu schlafen, und die Erfahrungen aus der Meinungsbildung sickern zu lassen.
MEINUNGSBILDUNG (persönlich)
sie stellen sich die Frage wie, mit welchen Mitteln sie die Lösung herbei führen können. Zuerst werden Sie die Ihnen persönlich zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen (Wissen, persönlicher Einsatz). Vielleicht haben Sie ja auch etwas gebastelt, oder schon gezeichnet.
DURCHFÜHRUNG
der beschluss wird gefasst, das das Erarbeiten einer Lösung zu einem Problem wichtig genug ist (Bedarf ist vorhanden, Siutation nicht weiter annehmbar, da beispielsweise Fehlerquellen auftreten (zB doppelte Eingaben, oder die Möglichkeit einen artikel 2 mal anzulegen oder auf 2 arten zu beeinflussen, oder Lieferantenanlage Telenummer mit und ohne Bindestrich, Leerzeichen, usw...), oder weil es mehr betrifft, und eine Lösung für viele "Beteiligte" von Interesse sein kann).
.) Skizzierung und Konzeptionierung der Problemstellung und der Lösung des Problems (Planung, planen sie auch ungeplantes/nicht planbares, unvorhersehbares, ein)
DURCHFÜHRUNG
.) persönliche intensive Auseinandersetzung mit dem Problem und vor allem dessen Lösung. Sie haben sich für diese Aufgabe Zeit reserviert (nach der Arbeit, in der Nacht). Was traue ich mir zu? Welche Werkzeuge habe ich? Wobei brauche ich Unterstützung von dritter Seite. Zukauf von Leistungen, die Sie unmöglich oder nur stark eingeschränkt (mangelndes Wissen, Zeitknappheit) erbringen können (zB Werkzeuge, oder andere Dienstleistungen)
.) Umsetzung der Lösung
.) Kompromissbereitschaft
OPPORTUNITIES/GELEGENHEITEN aber auch vorsprünge
oft genug kommt es vor, dass "goodies" während der Konzeptionierung und Umsetzung der Lösung entstehen. Diese werden als Optionen wahr genommen, und entweder gleich (um sich vom Mitbewerb abzusetzen), oder zu einem späteren (eventuell taktisch/strategisch günstigerem) Zeitpunkt, eingebunden.
OPPORTUNITIES/GELEGENHEITEN aber auch vorsprünge
Durch den unmittelbaren (täglichen) Gebrauch des Produkts lernen sie Stärken und Schwächen, aber auch zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten / Einsatzmöglichkeiten für das Produkt. Erweiterungen (es wäre nicht schlecht, könnte es auch...) werden, je nach Aufwand, implementiert.
ENDE/fertigstellung
nach Testläufen bereit zur Veröffentlichung/Start. Die Vision wurde für den Einsatz erfolgreich realisiert.
ENDE/fertigstellung
Produkt wird ohne unmittelbare Modifizierungen eingesetzt. Optionen das Produkt weiter zu entwickeln bestehen.
manchmal enstehen durch die Lösung oder auch schon durch die Lösungsansätze neue Probleme. "Ich weiss, um das zu erreichen muss ich vorher dorthin, aber wie"
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